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Mountainbike Girl
Bei den Großeltern im Schwarzwald bereitete sich Seira in den Sommerferien sorgfältig auf ihr erstes Semester vor. Zum Glück befand sich zwischen den mitgeschleppten Büchertürmen auch ihr geliebtes Mountainbike. Natürlich wollte sie nicht auf ihr Fitnesspensum verzichten, weshalb sie fast täglich eine Runde drehte.
Es war der letzte Urlaubstag, als der schnittige Sportler auf dem Profirennrad auf dem Promenadenweg entlang des Sees an ihr vorbeischoss.
Du entkommst mir nicht, dachte Seira und trat in die Pedale.
»Da musst du dich schon anstrengen, Kleine!« Der Rennfahrer lachte, als er sich umschaute und einen Gang zulegte, um die Hobbyradlerin, deren Titten sich unter dem engen, weißen Dress mit roten Punkten abzeichneten, endgültig abzuhängen. Aber damit weckte er bloß deren Ehrgeiz.
Zähneknirschend holte Seira auf und kämpfte sich an das Hinterrad vor ihr heran, wo sie sich im Windschatten erholte, bevor sie zur Gegenoffensive ansetzte und an den Rivalen vorbeispurtete.
Natürlich war es ein Leichtes für den austrainierten Radsportler Seira erneut zu überholen, worauf sie nebeneinander weiterfuhren und sich zu unterhalten begannen.
Unausweichlich stieg der Hormonspiegel der Bikerin währenddessen an. Sie wollte das ignorieren, aber das ging nicht so einfach. Der blonde Athlet an ihrer Seite war zu heiß und versprühte Sexappeal ohne Ende.
Zudem war es ein herrlicher Sommermorgen, an dem man einfach gut drauf sein musste und auch frivole Gedanken haben durfte.
Bevor der Weg vom See abwich, um sich über Serpentinen zur höher gelegenen Straße zu schlängeln, rief Seira euphorisch: »Falls du eher oben bist, mache ich zur Belohnung mit dir Sex!«, worauf sie lossprintete und mit Vorsprung in die Steigung einfuhr.
Scheiße, ich bin verrückt!, dachte die junge Frau. Ihr war klar, keine echte Chance gegen das prächtige Energiepaket hinter ihr zu haben, das unterwegs erzählt hatte, für ein Profiteam Rennen zu fahren und zur Zeit wegen einer Sturzverletzung einen Trainingsrückstand aufholen musste. Sie würde dann eben eine schlechte Verliererin sein.
Der Typ traute dem Versprechen nicht wirklich, dennoch legte er sich voller Elan ins Zeug, das fliehende Mädel abzufangen, das genauso frech wie sexy war. Ein wenig spielte er mit der Süßen Katz und Maus. Er ließ Seira auf dem einfachen Sportrad vorwegstrampelnd aus der Puste kommen. Die flache Stelle der letzten Serpentine nutzte er für den finalen Antritt. Aber die Rechnung hatte er ohne Seira gemacht. Die griff, als er neben ihr griente, passgenau gegen die Bedienung seiner Gangschaltung, wodurch die Kette auf seinen Ritzeln Achterbahn fuhr und er ins Straucheln kam.
»Hey, das ist nicht fair«, hörte Seira, die einen Luftkuss rückwärts gab und den Vorteil zum Entkommen nutzte. Mit all ihrer verbliebenen Power ging sie aus dem Sattel, um den letzten steilen Abschnitt in Angriff zu nehmen.
Das spazierende Rentnerpaar, an dem sie vorbeirauschte, klatschte Beifall.
Zwanzig Meter vor dem Ziel bremste sie jedoch abrupt ab und überließ ihren prustenden Gegner den Sieg, der bis oben zum Parkplatz, auf dem der Weg mündete, hinaufstampfte.
»Um deinen Preis abzuholen, musst hierher kommen«, wieherte Seira aufwärts, die stehen geblieben war, und auf den Lenker gestützt, ihr Hinterteil gegen den Sattel vor- und zurückpresste.
Während der Typ zu ihr rollte, entledigte sie sich für die Siegerehrung ihres dem Bergtrikot der Tour der France nachempfundenen Triathlon-Anzugs. Da der an der benötigten Stelle nicht zu öffnen war, musste dieser komplett ausgezogen werden.
Nur mit Helm, Sonnenbrille, Knie- und Ellenbogenschonern sah die Brünette mit dem sportlichen Kurzhaarschnitt nicht nur rasant, sondern auch verdammt scharf aus. Das blieb dem Preisempfänger natürlich nicht verborgen, in dessen enganliegender Radlerhose sich deutlich ein dickes Sportgerät abzeichnete.
Seira war rattengeil auf diesen Fahrrad-Gott mit wild wehendem blonden Haar und Bartstoppeln, der für sie vom Himmel gefallen zu sein schien.
Wann hatte ich eigentlich das letzte Mal Sex?, fragte sie sich. Das musste vor dem Abistress gewesen sein, nein noch viel länger her, das war irgendwie nach Silvester. Ohne batteriebetriebene Plastikspielzeuge wären ihre Liebesöffnungen bereits zugewachsen, fürchtete sie. Diese Gelegenheit wollte sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
»Dann die Preisverleihung!«, statuierte die Verliererin selbstbewusst. Zum Ausziehen war sie von ihrem Rad gestiegen und nun beugte sie sich quasi unbekleidet dem verdutzenden Rennfahrer entgegen, der mit den Augen zwinkerte, als sei er nicht sicher, ob wahr war, was er vor sich sah.
Der glänzende Schweiß auf den sehnigen, braungebrannten Unterarmen törnte sie an. Auch ihr lief der Schweiß über die Stirn, was im Moment null störte. Das war so in der Hitze des Gefechts.
Wie Seira beim Abtasten jeglicher Stellen der Muskulatur feststellte, war ihr Gespiele ohne weiteres Zeitvertrödeln einsatzbereit.
Praktisch war, dass Seira die weiße Rennhose, die vom schwarz designten Trikot getrennt war, direkt runterziehen konnte.
»Cool!«, entglitt es ihr, als sie die blassen Oberschenkel unter dem Radlerdress erblickte, die radrenntypisch nicht gebräunt waren und zwischen denen eine lange, spitze Lanze hervorstach.
Heute ist mein Glückstag, dachten wohl beide.
Etwas verlegen war Seiras Lächeln dann doch, als sie ihren linken Oberschenkel auf den Sattel seiner Rennmaschine abstützte. Auf dem rechten Bein stehend umschlang die fast Nackte ihren Lover, der sich mit seinem Zauberstab ihrer Pussy näherte.
An den paar Leuten oberhalb von ihnen auf dem Parkplatz, die den wunderbaren Ausblick genossen, störte sich das spontane Paar genauso wenig, wie an den zwei Spaziergängern, die sie bei ihrem Rennen zuvor überholt hatten.
Fast war die gierige Sportlerin versucht, ihren Liebhaber zu küssen, aber das ging Seira doch zu weit, die deutlich hörbar aufstöhnte, als der Schwanz in sie eindrang.
Ja! Das tat so gut. Der vom Wettkampf gesteigerte Puls raste bei den sich Liebenden um die Wette. Seira glaubte schwindelig zu werden, aber das war nur der Rausch ihrer Lust.
Es flutschte munter hin und her, während die beiden sich in der wackeligen Stehendstellung umklammerten. Beide kicherten und stöhnten vor Vergnügen. Das war mal etwas anderes! Beide verspürten den exquisiten Kick bei diesem höchstspeziellen Stelldichein. Dass es Publikum gab, machte es umso geiler. In beiden Körpern drohte das Adrenalin überzukochen.
»Mehr, gut so, weiter. Prima!«, trillerte es aus der Kehle der Vernaschten, die jedoch Sorge hatte, dass es zu schnell vorbei sein könnte, weshalb sie ächzte: »Und auch meinen Arsch bitte verwöhnen! Das liebe ich total.«
Der Prachtkerl ließ sich nicht lange bitten, nur einige besonders heftige Stöße gönnte er Seiras Möse noch, bevor er seinen Schwanz herauszog, wobei die laut aufjaulte. Nun richteten sich endgültig alle Zuschaueraugen auf die zwei. Das im dezenten Abstand vorbeigeschlenderte Rentnerpaar blickte sich um. Das einige mit ihren Handys zu filmen begannen, heizte Seira im Gegensatz zu ihrem Partner an, der das jedoch in Kauf nahm. Nichts in der Welt hätte ihn davon abhalten können, es dem durchgeknallten Girl weiter zu besorgen.
Es war phantastisch mit dem See in der Morgensonne im Hintergrund. Seira wollte alles absolut genießen. Sie wollte mit der Natur verschmelzen. Mit Blick auf den See platzierte sie sich auf den durch die Schoner gepolsterten Knien und Ellenbogen in der Doggy-Position auf dem taufrischen Gras, dessen kühle Feuchte auf ihrer brodelnden Haut zu sieden schien.
Etwas Spucke musste reichen, ihr zweites Loch anzufeuchten, indem sie sich mit der benetzten Hand in den Schritt griff. Unverzüglich ging es weiter.
Die Sportskanone hinter ihr war nicht nur gut auf dem Rad, sondern auch beim Unterleibstraining. Gefühlvoll ging er in Seiras heiligster Öffnung vor. Langsam steigerte er den Rhythmus, bis er nach intensiven Zwischenspurts der Keuchenden das Finale einleitete.
Immer tiefer griffen seine kräftigen Hände in das Fleisch von Seiras schweißgebadeten Hüften, um diese heftig vor- und zurückzuschieben. Von oben zu sehen, wie sein Schwanz ins Poloch des Mädchens rammte, steigerte die Erregung des Sportmannes ins Unermessliche. Er schaltete das Tempo auf Maximum, was der hart in den After Gefickten, deren Hände sich ins Gras krallten, die frivolsten Töne entlockte.
Seira kam vollends auf ihre Kosten.
»Spritz mir ins Gesicht!«, piepte sie, bereit ihren Trostpreis entgegenzunehmen. Stracks krabbelte sie vorwärts, um sich aufzurichten und die weiße Belohnung zu empfangen.
Natürlich verhütete sie, trotzdem wollte sie das Sperma des Fremden nicht in der Nähe ihrer Muschi haben. Es war leichtsinnig genug, die Aktion ohne Kondom durchgezogen zu haben. Aber bei einem Profisportler ging Seira davon aus, dass der laufend gesundheitlich gecheckt wurde und sie selbst war sauber.
»Ja, ja, los! Lass es raus, möglichst viel!«, spornte sie an, während sie seinen Riemen bis zum letzten Tropfen leerschüttelte.
Die Spermafäden, die sie nun von den Lippen aufwärts über die Nase quer über das rechte Sonnenbrillenglas zierten, bestaunte Seira im Sucher ihrer Handycam. Sie fand das cool, einen Abschluss im Gesicht mochte sie zur Krönung eines genossenen Orgasmus.
Da Seira morgen zurück nach München fuhr, verzichteten die beiden darauf, Handynummern zu tauschen. So blieb es abenteuerlicher. Vermutlich würden sie sich nie wieder begegnen. Bloß seine Internetseiten würde Seira zukünftig verfolgen. Aber Erinnerungsfotos schossen sie. Für ihn: Seira, lächelnd mit Sperma im Gesicht. Für sie: Eins von ihm nackt, sichtbar mit seinem besten Stück.
»Morgenstund hat Samen im Mund«, kommentierte Seira das beim Hochziehen des Einteiler-Reißverschlusses, bevor das Paar sich trennte.
Auf der Straße mussten sie in die entgegengesetzte Richtung weiterfahren.
Zufrieden, vorbeihuschende Passanten angrinsend, ließ Seira ihr Sport-Make-up im Fahrtwind trocknen.
© Pjotr X – Feb. 2023
Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu realen Personen, sowie Orten, Ereignissen und sonstigen Dingen wären rein zufällig.